Von: E.G.
In der Grammatik steht, dass das Prädikat nur einmal genannt werden muss, wenn es in den beiden Sätzen identisch ist: Er bestellte einen Wein, sie ein Bier. (Er bestellte einen Wein. Sie bestellte ein...
View ArticleVon: Eukryptos
@ E.G. Auch in Ihrem zweiten Beispiel ist das Prädikat identisch, nur in einer anderen Person konjugiert (Max und Moritz = 3. Person Plural – ich = 1. Person Singular). Ebenso verhält es sich ja in Dr....
View ArticleVon: E.G.
Verstehe, dann ist die Weglassung also nicht nur üblich, sondern auch richtig. Vielen Dank für Ihre Antwort, Eukryptos!
View ArticleVon: Dr. Bopp
Eukryptos hat recht. Finite (gebeugte) Verbformen können auch dann zusammengezogen werden, wenn sie nicht die gleichen Merkmale haben. Ich finde es gut, die Firma aber nicht. Du gehst gern ins Kino, er...
View ArticleVon: Jan Georg Anrieder
“Warum genau dieses zu nicht wegfallen darf, weiß ich leider nicht.” Mir scheint es ziemlich offensichtlich, was unser Sprachgefühl da fordert: Das Wörtchen “zu” steht immer in Kontaktstellung zum...
View ArticleVon: Dr. Bopp
Vielen Dank für diesen mit viel Überzeugung geschriebenen Beitrag. Es scheint mir ein guter Erklärungsansatz zu sein, auch wenn <em>zu</em> im Gegensatz zu den Flexionsendungen nicht ganz...
View ArticleVon: Jan Georg Anrieder
“In anderen Fällen kann die »obligatorische Kontaktstellung« des zu also doch fallen gelassen werden.” In den Beispielen, die Sie nennen, wird ja nicht die Kontaktstellung aufgegeben, sondern dort kann...
View ArticleVon: Dr. Bopp
»Wo es aber hingehört, wird man es auch deshalb zur Verbform gehörig ansehen müssen, weil es bei trennbaren Verben mit dem Verb zusammengeschrieben wird.« Die Frage bleibt, warum es bei Wiederholung...
View ArticleVon: Jan Georg Anrieder
“Die Zusammenschreibung betrifft im Übrigen vor allem die Rechtschreibung. Sie eignet sich bei grammatischen Fragen höchstens als Indiz, kaum als Beweis.” Da haben Sie natürlich recht. Aber darüber,...
View Article
More Pages to Explore .....